Einladung zur Jahreshauptversammlung des Deisterkiez e.V.

Liebe Mitglieder, liebe am Deisterkiez Interessierte,
liebe „neue“ Ladenbetreiber:innen auf und an der Deisterstraße, satzungsgemäß laden wir Sie / Euch ganz herzlich zur diesjährigen offenen Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 21. August 2024, um 17:00 Uhr ein.

Die Sitzung findet im Stadtteilladen in der Deisterstr. 66 statt.
Tagesordnung für die Mitgliederversammlung 2024
1. Begrüßung durch die Vorsitzende
2. Rechenschaftsbericht des Vorstandes Aktivitäten im zurückliegenden Jahr 2023    Mitgliederentwicklung
3. Kassenbericht 2023
4. Entlastung des Vorstands
5. Jahresplanung 2024 Stadtteilfest „Lust auf Linden-Süd“ am Sa. 15.06.2024
Aktivitäten rund um das KIEZpanorama Neuausrichtung als nachhaltiges Zukunftslabor und Versuchsfeld Homepage des Vereins / Social Media
6. Sonstiges
Um unsere Gemeinschaft weiter zu stärken, möchten wir im Anschluss an die Sitzung (ca.
18:45 Uhr) gemeinsam Essen gehen. Wir laden Sie / Euch recht herzlich in ein Lokal ein!
Um ausreichend Plätze zu reservieren, freuen wir uns über eine verbindliche Zusage mit dem
Hinweis, ob die Teilnahme auch für den geselligen Anschluss oder nur für die Sitzung gilt, bis
Donnerstag, den 15. August 2024 unter carsten.tech@hanova.de oder 0511-1237775

Für Organisationstalente – AWO sucht ehrenamtliche Clubleitungen in Linden und Ahlem

Hannover/Linden-Ahlem. Die Clubnachmittage in den Ortsvereinen der AWO Region
Hannover sind für viele Seniorinnen und Senioren ein beliebter regelmäßiger Treffpunkt. Die
Teilnehmenden treffen sich bei Kaffee und Kuchen zu Gesprächen, Spielen und anderen
Programmpunkten und verbringen einen gemeinsamen Nachmittag. Für die
Clubnachmittage im Seniorenzentrum Ihme-Ufer in Linden und in der Krugstraße in Ahlem
werden jeweils neue ehrenamtliche Leitungen gesucht, die das Angebot organisieren.
Wer Lust und Zeit hat, sich ehrenamtlich zu engagieren und persönlich einzubringen, wird
eingearbeitet und unterstützt, hat feste Ansprechpartner, kann an Fortbildungen teilnehmen
und erhält eine Aufwandsentschädigung.
Mehr Informationen gibt es bei Jeanette Kießling von der AWO Seniorenarbeit unter
der Telefonnummer 0511 21978-1274.

Kleine Rente – was nun? – AWO Seniorenarbeit bietet in Kooperation mit der Region Hannover Vortrag zu unterstützenden Leistungen an

Linden. Für immer mehr Menschen bleibt im Alter trotz jahrzehntelanger Erwerbstätigkeit wenig übrig im Geldbeutel. Viele von ihnen hätten grundsätzlich Anspruch auf finanzielle Unterstützungsleistungen, nehmen diese aber nicht wahr – sei es aus Scham, den Lebensunterhalt nicht alleine bestreiten zu können oder aus Unwissenheit.

Am 16. April 2024 um 15 Uhr findet in der AWO Begegnungsstätte Ernst-Korte-Haus, Posthornstraße 27, 30449 Hannover ein Vortrag zu unterstützenden Leistungen im Alter statt. Mitarbeitende der Region Hannover informieren über die verschiedenen Möglichkeiten wie unter anderem Grundsicherung im Alter oder Wohngeld und möchten Vorurteile abbauen.

Allein in Niedersachsen sind laut Statistischem Bundesamt 16,7 Prozent der Männer ab 65 Jahren und 22,2 Prozent der Frauen ab 65 Jahren von Armut betroffen oder bedroht. Besonders angesichts der gestiegenen Energie- und Lebenskosten wollen die Region Hannover und die AWO möglichst viele Menschen über mögliche Ansprüche informieren.

Der Vortrag ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 0511 21978-123.

Weitere Informationen bei Jeanette Kießling, Telefon 0511 21978-1274, jeanette.kiessling@awo-hannover.de

 

 

Initiative „Lebensraum Linden“ und Buchhandlung Decius-Thalia Linden präsentieren: LindenLiest am 16. Mai mit Antonia Josefa – Am Nerv der Zeit

Am 16. Mai um 19.30 Uhr setzt Antonia Josefa die Lesereihe “LindenLiest” in der Stadtbibliothek Linden fort. Antonia Josefa ist 27 Jahre jung, seit 10 Jahren literarisch auf der Bühne und seit 2020 im deutsch-sprachigen Raum vielfältig tätig: Lyrikerin, Bühnenpoetin, Moderatorin, Workshopleiterin und Veranstalterin. Ihre Texte wurden bereits in Radiosendungen und Literaturmagazinen veröffentlicht. Antonia Josefa gehört zu einer neuen Generation von Slam-Poet*innen, mit ganz eigener Stimme. Sie ist virtuose Sprachkünstlerin und trifft den Nerv der Zeit. Ihre mal ernsten, mal humorvollen Texte sind ehrlich, kraftvoll, bewegend, unbequem, meist politisch und immer explosiv. Ein Fokus sind feministische Inhalte, sie trug Texte jedoch auch auf Demonstrationen gegen rechts und für politische Organisationen wie Seebrücke vor.

In der Lesereihe „LindenLiest“ stellen sich Lindener Autor*innen vor, sie leben und schreiben in Linden oder schreiben über Linden. Sie sind jung und alt, sie schreiben für alt und jung, Lyrik und Prosa, Belletristik und Dokumentarisches. Auch das Leben der Autor*innen in oder das persönliche Verhältnis zu Linden steht im Mittelpunkt.
LindenLiest mit Antonia Josefa – Am Nerv der Zeit
Termin: 16. Mai um 19.30 Uhr
Ort:
Stadtbibliothek Linden, Lindener Marktplatz 1, 30449 Hannover
Teilnahme: kostenlos
Bitte um Voranmeldung unter Stadtbibliothek-Linden@Hannover-Stadt.de . Die Lesereihe wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung von:
Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, Stiftung Edelhof Ricklingen und Hannoversche Volksbank

In der Lesereihe lesen Im Jahr 2024 weiterhin die Autor*innen:
19. September Thea Mengeler      
14. November Giuseppe Scigliano

 Für die Lesereihe arbeiten die Initiative Lebensraum Linden“ und die Buchhandlung Decius-Thalia Linden zusammen.  Weitere Informationen:Manfred Wassmann 0175/4056209

Bethlehemkirche: R.E.M. erinnern ans Durchhalten – Modelabel „Dörpwicht“ im Talk

Die Bethlehemkirche in Linden-Nord setzt die Gottesdienstreihe „Wort und Musik“ fort. Am kommenden Sonntag, 24. März um 18 Uhr steht der Song „Everybody hurts“ von der Band R.E.M. im Zentrum. Außerdem wird Pastorin Meret Köhne die Gründerinnen des Slow-Fashion Modellabels „Dörpwicht“ auf dem Kötnerholzweg interviewen. Designerin Stefanie Gornicki (32) und Marketingfachfrau Franziska Kordis (37) wissen, wie es ist, in schweren Zeiten durchhalten zu müssen. Wegen Einsturzgefahr mussten die Beiden ihren Laden in der Nordstadt schließen, doch kurz darauf brach eine Welle der Hilfsbereitschaft los, sodass „Dörpwicht“ in Linden-Nord wieder eröffnen konnte. In dem musikalischen Gottesdienst wird die Bethlehemband unter der Leitung von Jürgen Begemann den Song interpretieren.

Neuer Kirchenvorstand der Gesamtkirchengemeinde Linden-Limmer gewählt

Das amtliche Endergebnis steht fest: Zwölf Ehrenamtliche sind in den neuen Kirchenvorstand der Evangelisch-lutherischen Gesamtkirchengemeinde Linden-Limmer von den Kirchenmitgliedern gewählt worden. Der Kirchenvorstand setzt sich aus je drei Personen der einzelnen Ortskirchengemeinden zusammen. Dazu zählen die Ortskirchengemeinde Ev.-luth. Erlöserkirchengemeinde Hannover-Linden (Gospelkirche Hannover), Ev.-luth. St. Martinskirchengemeinde Hannover-Linden, Ev.-luth. Bethlehemkirchengemeinde Hannover-Linden und Ev.-luth. St. Nikolai Kirchengemeinde Hannover-Limmer. Außerdem haben sechs Hauptamtliche Stimmrecht im Kirchenvorstand.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Für die Bethlehemkirchengemeinde gewählt: Malte Modrow, Sebastian Lippe, Birgit Wecke.

Für die St. Martinskirchengemeinde gewählt: Tomke Mieth, Verena Schindler, Sabine Warnecke.

Für die Erlöserkirchengemeinde Hannover-Linden: Thomas Feil, Marlies Többen, Uwe Dahms.

Für die  St. Nikolai Kirchengemeinde Limmer: Heike Bickmann, Jens Kroner, Henrike Nielsen.

„Ich freue mich sehr, dass der neue Kirchenvorstand nun seine Arbeit aufnimmt und Kirche für die Zukunft im Stadtbezirk Linden-Limmer prägt“, sagt Kirchenvorstandsvorsitzende Heike Bickmann. Neben dem Kirchenvorstand gibt es mehrere Ausschüsse zu Themen wie Jugend, Diakonie oder Öffentlichkeitsarbeit, die sich um die Belange der Gesamtkirchengemeinde kümmern.

Die Kirchenvorstehenden werden in einem feierlichen Gottesdienst am 26. Mai um 15 Uhr in der St. Martinskirche in ihren Dienst eingeführt.

Hochbahnsteig Freizeitheim Linden: Stadtbahnverkehr unterbrochen

Die Arbeiten am und rund um den Hochbahnsteig der Stadtbahnhaltestelle Freizeitheim Linden nähern sich dem Ende. Die barrierefreie Haltestelle in der Limmerstraße, die bisher Ungerstraße hieß, soll im Mai in Betrieb genommen werden.

Zurzeit werden die Aufbauten auf dem Hochbahnsteig errichtet. Gleichzeitig wird die Gleisanlage fertiggestellt. Um die Gleise in ihrer endgültigen Lage zu platzieren, ist eine vorübergehende Einstellung des Stadtbahnverkehrs notwendig. In der Zeit vom 22. bis 28. März werden die Bahnen der Linie 10 nicht fahren. Als Ersatz verkehren dann zwischen den Haltestellen Hauptbahnhof/ZOB und Ahlem Busse. Über Details des Ersatzverkehrs informiert die ÜSTRA.

Damit der Stadtbahnverkehr schnell wieder aufgenommen werden kann, ist es unvermeidlich, auch nachts und am Wochenende zu arbeiten. Die Lärmbelastung für die Menschen in der Umgebung wird dabei so gering wie möglich gehalten. Besonders lärmintensive Arbeiten werden nach Möglichkeit tagsüber vorgenommen. Nach dem Ende der Stadtbahn-Betriebsunterbrechung werden die Absperrungen entfernt, sodass in diesem Bereich die Einschränkungen für den Individualverkehr enden.

Absage der Jahreshauptversammlung AGLV am 13. März 2024

Liebe Freundinnen, liebe Freunde der AGLV Linden,

in Absprache mit meiner Stellvertreterin Martina Kreinhacke, sagen wir die für Mittwoch, den 13. März 2024 eingeladene Jahreshauptversammlung ab.

Begründung:

Es gibt die Überlegung zur Bündelung der Aktivitäten im Stadtteil, die AGLV e.V. mit der Egon-Kuhn-Geschichtswerkstatt e.V. zu verschmelzen.

Die Egon-Kuhn-Geschichtswerkstatt bündelt viele Aktivitäten mit Vereinen und Verbänden im Stadtteil, ebenso wie die AGLV.

Beide Interessenvertretungen haben viele Gemeinsamkeiten. Stärkung der Vereinskultur, Vernetzung im Stadtteil, Bewahrung von Traditionen mit Blick auf die Zukunft, wie sich Vereine für die Zukunft fit machen ohne die Traditionen und die Aufgaben der Vereine aus den Augen zu verlieren.

Eine Verschmelzung mit der Egon-Kuhn-Geschichtswerkstatt bündelt die Stärken beider e.V.s und bringt die Mitglieder mit ihren Ressourcen stabiler zusammen.

Einer Verschmelzung müssen die Mitglieder beider Vereine zustimmen. Die Egon-Kuhn-Geschichtswerkstatt wird im April/Mai  2024 zu einer Jahreshauptversammlung einladen und den Punkt der Verschmelzung auf die Tagesordnung nehmen.

Die AGLV wird zu dieser Thematik eine Mitgliederversammlung in der 23. KW 2024 (v. 3.6.-7.6.2024) einladen.

Lt. dem Amtsgericht Hannover bedarf es dafür keiner Satzungsänderung der Satzung der AGLV. Wenn es in den Mitgliederversammlungen der AGLV und der Egon-Kuhn-Geschichtswerkstatt eine Zustimmung zur Verschmelzung gibt, greift das Umwandlungsgesetz. Dafür müssen dann in Zusammenarbeit mit einem Notar entsprechende vertragliche Regelungen erarbeitet werden. Dieser Vertrag muss wiederum in den Mitgliederversammlungen beider Vereine abgestimmt werden.

Wir danken für Euer Verständnis und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Gabriele Steingrube und Martina Kreinhacke

Lindenspiegel März 2024

Lindenspiegel 03-2024

Lindenspiegel 03-2024This is the last voice that you will ever hear…

Alles hat mal ein Ende

Wie bereits in der jüngsten Dezemberausgabe angekündigt, gehe ich als Herausgeber des LINDENSPIEGELS nach 17 Jahren journalistischer Arbeit in Linden in Rente. Mein ursprüngliches Anliegen war es, den LINDENSPIEGEL von einer neuen Crew aus Linden weiterführen zu lassen. Deshalb hatte ich beschlossen, nach dem eigentlich geplanten Ende zum Jahreswechsel noch eine Zugabe von drei Ausgaben zu erstellen, um eventuellen Interessenten die Chance der Weiterführung auf einem etablierten Niveau einzuräumen. So sollte die Versorgung der Lindener Bevölkerung mit regionalem, alternativem, nicht konzerngesteuertem Journalismus auch weiterhin gesichert werden. Die Fortführung mit einer neuen Crew hat sich leider nicht realisieren lassen. Nach eingehender Prüfung der infrage kommenden Interessenten hat sich für mich ergeben, dass diese entweder unfähig und / oder ungeeignet sind, das Projekt für die Zukunft erfolgversprechend fortzuführen. Für den LINDENSPIEGEL bedeutet dies die Einstellung mit dieser Ausgabe. Auf dem nach 17 Jahren erreichten, nach meiner Einschätzung vorzeigbaren Niveau für eine kleine Stadtteilzeitung, ist es nunmehr für mich an der Zeit, in den Ruhestand zurückzutreten; frei nach dem Motto: „Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören.“ Der Ruhestand wird mich in den Norden an die Meeresküste führen, von wo aus ich noch einige Zeit die Onlinebereiche des Lindenspiegel betreuen werde. Dank sagen möchte ich an dieser Stelle allen Mitarbeitenden und Autoren der vergangenen 17 Jahre sowie ganz besonders auch den Verteilern, die über eine so lange Zeit die Lindener Bevölkerung zuverlässig zu jedem Monatswechsel mit den Druckexemplaren versorgt haben. Diese Ausgabe ist somit die letzte Zugabe. Danach kann nichts mehr kommen. Mein neuer Kurs ist ab jetzt 125 Seemeilen, 22 Grad Nord- Nord-Ost zu meinem neuen Ankerruheplatz.

Hans-Erich Wiesemann (hew)

Lindenspiegel 03-2024 PDF-Download

Lindenspiegel Februar 2024

Titelthema:
Insolvenzverwalter will sich nach lokalen Investierenden umsehen: Ist die Insolvenz eine Chance für das Ihme-Zentrum?

Linden und die Calenberger Neustadt sollen mit „vielfältigen Wegebeziehungen (…) über zwei Fußgängerbrücken (…) als Verlängerungen der Calenbergerstraße und der Lenaustraße miteinander verbunden werden.(…) Der Uferraum soll so angelegt und gestaltet werden, dass die Bürger ihn als neuen Erholungsraum erleben können.“ So der Auslobungstext des städtebaulichen Wettbewerbs zum Bau des Ihme-Zentrums von 1966. Derselbe Text würde heute als Sanierungskonzept taugen: Die Einbindung in den Fernradweg am Ihme-Ufer endet heute an einer langen Treppe. Nirgendwo sonst in Hannover ist die Ihme als Naturraum so wenig zugänglich und erlebbar wie entlang des Ihme-Zentrums. Es lohnt also ein Blick zurück, weshalb die städtebaulichen Zielsetzungen so komplett verfehlt wurden: Die leere städtische Kasse zwangen Ende der 1960er Jahre zur Vergabe des Baus des Ihme-Zentrums an einen privaten Investierenden. Heute würde das als PPP-Verfahren (public private partnership) bezeichnet. Die Investorinnen – die City Bau KG und die Stadt Hannover – schlossen den Stadtmitte-Vertrag. Der „sichert der Stadt die Durchsetzung ihrer städtebaulichen und planungsrechtlichen Konzeptionen“ (aus: „Die City-Bau und Ihr Konzept“).

weitere Themen:

  • Rechtsruck: Camuz fordert klare Kante
  • Fössebad: Finanzhilfe des Bundes steht
  • Frau, Leben, Freiheit: Neuer Platz in Linden

Lindenspiegel 02-2024 (PDF-Download)